Conflictfood Freekeh: Weiterhin höchste Qualität trotz schwieriger Umstände

Palästinensische Frauen ernten Weizen für die Zubereitung von Freekeh auf einem Feld in Khan Younis im südlichen Gazastreifen, am 13. April 2019. Freekeh oder Farik ist ein Getreideprodukt aus grünem Hartweizen, das geröstet und gerieben wird, um seinen Geschmack zu entwickeln. Es handelt sich um ein altes Gericht, das aus der levantinischen und nordafrikanischen Küche stammt und in vielen Ländern des östlichen Mittelmeerraums nach wie vor beliebt ist.
(Foto: Ashraf Amra)

Das Conflictfood Freekeh bleibt ein hochwertiges Produkt, auch wenn es vorerst nicht mehr als Bio-zertifiziert angeboten werden kann. Grund dafür sind die herausfordernden Bedingungen in Palästina, die eine Bio-Produktion unmöglich machen.

Die Lage vor Ort ist angespannt: Landenteignungen, Zerstörungen und extreme Wetterbedingungen erschweren den Anbau. Trotz dieser Hindernisse setzen die Produzent:innen ihre Arbeit mit Hingabe fort – und die Qualität bleibt unverändert hoch.

Conflictfood hält an seinem Engagement für fairen Handel fest. Das Freekeh wird weiterhin zu den gleichen fairen Preisen eingekauft, um die Landwirtschaft und die Menschen vor Ort zu unterstützen.

Jeder Kauf ist ein Zeichen der Solidarität. Danke für das Vertrauen und die Unterstützung in herausfordernden Zeiten.

Conflictfood bringt kulinarische Spezialitäten aus Krisenregionen wie Afghanistan, Palästina und Myanmar auf den Markt, um soziale und ökologische Konflikte durch fairen Handel zu entschärfen. Der direkte Handel mit lokalen Produzent:innen schafft mehr Selbstbestimmung, Gerechtigkeit und neue Perspektiven.
Gegründet wurde das Unternehmen nach einer Reise nach Afghanistan, wo Frauen statt Opium nun Safran anbauen. Seither sucht Conflictfood weltweit nach landestypischen Produkten und erzählt die Geschichten der Menschen dahinter – für mehr kulturelles Verständnis und einen bewussteren Konsum.