Warum kostet ein einheimischer Apfel mehr als eine weitgereiste Banane? Diese Frage prägte in den 1970er Jahren das Bewusstsein für den fairen Handel.
Statt Chiquita-Bananen wurden damals an Ständen schweizweit fair gehandelte Bananen und Kaffee verkauft, um den Menschen im globalen Süden ein gesichertes Einkommen zu ermöglichen. Der faire Handel wurde nach und nach auf weitere Produkte ausgeweitet. So entstanden die claro Weltläden.
In den 1980er Jahren gab es auch in Bätterkinden Standaktionen. Später wurde claro Bätterkinden sesshaft, bezog ein Ladenlokal an der Schmiedegasse und organisierte sich ab 1995 als Verein. Das war vor 30 Jahren – und dieses Jubiläum soll gefeiert werden. Geplant ist ein Anlass am 13. September 2025. Weitere Infos dazu folgen.
30 Jahre claro Weltladen Bätterkinden bedeuten auch 30 Jahre grosses Engagement freiwilliger Mitarbeitender. Heute arbeiten 8 bis 11 Frauen ehrenamtlich im Laden. Im Hintergrund wirken 5 weitere Freiwillige mit. Bei der Produktauswahl sind die Fair-Trade-Standards der claro fair trade AG entscheidend. Und auch bei anderen Produkten achtet claro auf Nachhaltigkeit, Sozialverträglichkeit, Umweltfreundlichkeit und Qualität.
