Im Jahr 2009 begann eine besondere Geschichte: Karen Iman Cheong aus Thailand und ihr Schweizer Ehemann Claudio Lendi gründeten das Fair Trade Projekt Omatti.
Was als zufällige Begegnung mit den lokalen Kunsthandwerkerinnen Nok und Noi auf einem thailändischen Markt begann, entwickelte sich zu einer nachhaltigen Vision.
Nach ersten Versuchen, die handgefertigten Produkte in der Schweiz zu verkaufen, erkannten Karen und Claudio: Hier steckt mehr Potenzial. Sie kehrten nach Thailand zurück und entwickelten ihr Konzept: Statt in Fabriken wird in kleinen Werkstätten und in Heimarbeit produziert.
Diese Arbeitsweise ermöglicht den Frauen im Dorf nahe Chiang Mai ein selbstbestimmtes Leben. Sie können ihre Familien versorgen und traditionelle Lebensweisen bewahren, während sie hochwertige Shopping- und Freizeittaschen, Necessaires und Portemonnaies fertigen.
„Ich bin so froh, dass ich von zu Hause arbeiten und auf mein Enkelkind aufpassen kann“, erzählt Näherin PaMai. Wie viele andere im Dorf müssen ihre Kinder in den grossen Städten arbeiten – sie selbst kann dank Omatti ihr ländliches Leben fortführen.
Ein Dokumentarfilm gewährt einen authentischen Einblick in das Omatti-Projekt und zeigt, wie handgefertigte Produkte mit Liebe entstehen.
